Wer keinen Humor hat und denkt, in jedes Bauvorhaben einen immanent lateralen Bezug zur vermeintlichen Disharmonie der kontrovers sich abwendenden Beziehung zwischen dem kubischen Design und dem gesellschaftlichen Sein als soziologisches Profil im Gesamten interpretieren zu müssen, wird über den Bauhausstil nicht hinauskommen, welcher nur zwei Richtungen kennt - die von Lot und Waage - und am besten alles aus einheitlichen kantengleichen Würfeln streng und diszipliniert -wie ein preußisches Infrantrieregiment- aneinandergereiht.

Wird solch ein vervielfältigter Variationsmangel als minimalistisch, als "weniger ist mehr" und als klare schlicht elegante Form bezeichnet, setzt dies in Fachkreisen und bei allen, die dort dabei sein wollen, kollektive Glücksgefühle des In-Seins frei. 

Somit sind die nachfolgenden Kuriositäten am Bau, welche mit humorvollen Bauherren in die schöne Welt gesetzt wurden, auch nicht für die Blicke von Minimalisten gedacht.

Bitte suchen Sie keine Verknüpfung oder symbiotische Wechselbeziehung der Gebäude zu karismatischen Lebensphilosophien, zu einer globalökologisch sowie solzialpolitisch gewollten Eingliederung von gesellschaftlichen Randgruppen oder gar zum Universum - vergebens - es gibt keine.