Dorferneuerung in Eigenrieden

Historie des Ortes

 

  • 1246: erste urkundliche Erwähnung als Oygeriedin
  • in alter Zeit auch Dingrieden, Eigenriede und Eierrieden genannt
  • 1342 – 1802 war Eigenrieden ein reichsstädtisches Dorf (als eine von 60 Siedlungen unter dem Einfluss der Reichsstadt Mühlhausen)
  • 1360 bis 1380: Bau des Landgrabens als Verteidigungssysten
  • 16. Jahrhundert: Verkauf des Grund und Bodens von Eigenrieden durch das Kloster Anrode an die Familien Luhn und Koch
  • 1525: gänzliche Zerstörung des Ortes von den Herren von Boineburg und Schmalstieg
  • Eigenrieden zählt wieder 16 Häuser und Höfe (9 Höfe galten noch als wüst)
  • 1550: Eigenrieden zählte bereits 54 Höfe
  • 1557: Bau der ersten Schule mit einem Klassenraum
  • 1611: Bevölkerungsverlust um 100 Menschen aufgrund der Pest
  • 1632: Zerstörung von 77 Häusern und der Kirche im dreißigjährigen Krieg
  • 1650/51 Wiedererrichtung der Kirche
  • 1659: Wiedererrichtung der Schule
  • 1712: Bau des Pfarrhauses
  • 1725: Abriss der baufälligen Kirche und Rohbaufertigstellung der neuen Kirche
  • 1820 Bau des Spritzenhauses
  • 1846-1881: Auswanderung von 29 Eigenrieder Familien nach Amerika
  • 1852: Bau einer neuen Schule
  • 1914/15 Neubau der Gemeindeschenke
  • 1969: Schwimmbadbau
  • 1993: Zusammenschluss mit Struth zur Einheitsgemeinde Rodeberg